Koikarpfen bringen Glück. Davon hatte ich bereits gehört. Und, daß sie in Japan als Statussymbol gelten und sehr wertvoll sind, das wußte ich auch.

Das diese Tiere jedoch 60 Jahre alt werden, war mir neu. Mit einem Meter Länge und einem Gewicht von ca. 24 kg ist das dann tatsächlich nichts für die heimische Badewanne.

Denn neulich im Gartencenter habe ich mit Koikarpfen geschmust! Neugierig kamen sie angeschwommen, nuckelten an meinem Finger und ließen sich ausgiebig streicheln.

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Zugegeben, diese hier waren noch recht klein, aber doch groß genug um nicht mehr scheu zu sein.

Und sie ließen sich Dressieren:

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Wer ist der Chef? Also aufgepasst!

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Alle in einer Reihe aufstellen und dann….

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Ein Ständchen! Bravo!!! Fein gemacht!

Das war ein Spaß. Eine Frau erklärte mir, dass Koikarpfen persöniche Beziehungen zu ihren Haltern aufbauen und das Streicheln durchaus genießen. Das hat man gemerkt.

Hach, ich hätte sie am Liebsten alle mitgenommen! Vielleicht einen für meine Mutter zum Muttertag??? 😉

Natürlich nicht. Denn Kois sind sehr gesellige Fische und leben am Liebsten zusammen mit vielen Artgenossen. O.K. ich habe es akzeptiert.

Dennoch gibt es herrliche Kois für zu Hause. Diese wunderschönen Bilder habe ich in meinem Lieblingschinaladen in der Kantstraße gesehen. Sie sind in Öl gemalt und sehen fast wie fotografiert aus.

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Ebenso schön fand ich diese riesige Schale.

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Bloß leider paßt bei mir kein rot in die Wohnung, deshalb gab es am Abend das farblich passende Getränk!

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Wenigstens ein kleiner Trost – und auch naß!