Früher waren die Küchen oft recht klein, schließlich sollte dort ja „nur“ gekocht werden. Ich erinnere mich an die winzige Küche meiner Oma. Zu Zweit war es schon recht eng. Gegessen wurde immer im Esszimmer. Natürlich gab es auch schon immer Wohnküchen, doch in den meisten Mietwohnungen findet man auch heute noch häufig sehr kleine Küchen.

Die moderen Küchen sind dagegen großzügig. Sie sind buchstäblich mit ihren Aufgaben gewachsen! Die Küche ist zum Herzstück des Lebens geworden. Das zeigen auch die neuesten Küchentrends.

Unsere Küche ist in den letzten Jahren zum Dreh- und Angelpunkt der Familie geworden. Es wird gemeinsam gekocht, gequatscht, gegessen, gearbeitet und sich mit Freunden getroffen. Parties finden hauptsächlich am Küchentresen statt und der eine oder andere Familenrat wurde hier auch schon abgehalten.

Ja, wir haben auch ein Esszimmer, aber das mutiert so nach und nach zur „guten Stube“.

Die Bedeutung der Küche nimmt immer mehr zu. Kelly Hoppen gibt in einem ihrer Interviews zu bedenken, dass die Küche heutzutage oftmals der teuerste Raum im Haus ist. Klar liegt das auch an den Geräten und dem zunehmenden Komfort, den sich die Kunden wünschen. Das lohnt sich natürlich auch nur in den eigenenen vier Wänden. Aber mit einigen kleinen Kniffen kann man auch für wenig Geld seine persönliche Traumküche zaubern.

Ich mag gern freigeräumte Arbeitsflächen. Das schafft nicht nur den nötigen Platz zum Schnippeln, sondern erleichtert das Putzen ungemein.

Hinter dem Herd haben wir als Spritzschutz eine Tafel angebaut. Einfach eine Spanplatte im Baumarkt zuschneiden lassen und mit Tafelfarbe streichen. Fertig! Die Tafel läßt sich gut abwischen,…klar! Man kann kleine Botschaften für den Liebsten oder das heutige Menue draufschreiben.

Heute Abend gibt es:

-Lauchsüppchen, -Pute mit Radiccio und -Erdbeer Tiramisu.

Guten Appetit!

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